Bürgergeld Kündigungen: Beratung steht vor dem Aus – Wie schlimm das für alle ist! 500 Millionen Euro: Im bevorstehenden Jahr 2024 kommt es zu einer massiven Kürzung der Fördergelder für Jobcenter und das bringt fatale Folgen mit sich. Denn es bedeutet, dass die Bürgergeld-Beratung sehr unter den Sparmaßnahmen leiden wird.
Für Menschen, die nach Arbeit suchen sowie die Beratungsmitarbeiter in den bundesweiten Jobcentern sind dies in der Tat keine guten Nachrichten.
Die Katastrophe rund um das Ende der Fördermaßnahmen in den Jobcenter Angeboten ist gravierend. Wir schauen uns in diesem Artikel etwas genauer an, was das nicht nur für die Mitarbeiter der Center bedeutet, sondern auch für Menschen, die unter Langzeitarbeitslosigkeit leiden.
500 Millionen Euro Kürzung: Was hat das für die Jobcenter und deren Beratungstätigkeiten zu bedeuten?
Durch die Einführung des Bürgergeldes und der Abschaffung von Hartz IV wurde der große Plan verfolgt, die Beratungsmöglichkeiten und Vermittlungschancen für bzw. von Arbeitslosen in Deutschland nachhaltig zu verbessern.
Die EU und die Länder haben nun keine Verantwortung mehr, denn diese liegt jetzt beim Bund. Klare Kompetenzen sollen klare Entscheidungen herbeiführen.
Das Problem ist nur: Viele Förderprojekte der einzelnen Bundesländer werden nun auslaufen und damit wird auch die Bürgergeld-Beratung extrem geschwächt.
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Wie viele Beratungsstellen sind jetzt vom Aus bedroht?
Wenn das Geld fehlt, um Mitarbeiter zu bezahlen, dann werden Stellen abgebaut. Und genau diese Furcht herrscht aktuell in vielen Jobcentern vor. Alleine in Thüringen sind Hunderte Stellen bedroht, aber auch das Jobcenter in Frankfurt am Main hat bereits öffentlich verkündet, dass Probleme bevorstehen.
So sollen dort keine neuen Stellen mehr ausgeschrieben werden. Zeitlich begrenzte Stellen sollen in dem Jobcenter in Frankfurt zudem auslaufen. Fehlende finanzielle Mittel sowie Fachkräftemangel werden also dafür sorgen, dass die Jobcenter überhaupt nicht mehr in der Lage sind, die Förderprojekte von EU und den Ländern fortzuführen.
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Beratungsmitarbeiter sind vor allem für Langzeitarbeitslose ein Muss
Wie vielen Mitarbeitern in Jobcentern sehr wohl bekannt ist, brauchen insbesondere langzeitarbeitslose Menschen eine intensive Betreuung. Der Grund, warum viele Langzeitarbeitslose schwer vermittelbar sind, sei demnach die Tatsache, dass sich eine Großzahl dieser Menschen keine beruflichen Errungenschaften mehr zutrauen würden.
Sie benötigen daher eine vertraute Ansprechperson, welche auch Mut und Selbstvertrauen zuspricht. Tatsächlich sind mitunter Depressionen, Angststörungen sowie dysfunktionale Beziehungen häufige Gründe dafür, weshalb Menschen in Deutschland in die Langzeitarbeitslosigkeit geraten.
Als langzeitarbeitslos gilt man in Deutschland übrigens, wenn man länger als 1 Jahr keiner Arbeit nachgeht. Wer länger als 5 Jahre ohne Job ist, gilt indes als ein schwerer Fall.
Problem Bürgergeld-Beratung: Was kann man tun?
Im Grunde ist die Antwort darauf einfach, denn es gilt, nicht an den falschen Stellen zu sparen und das wäre in diesem Fall die Weiterführung der Förderungsprojekte der Länder und der EU. Ein Jobcenter braucht seine Fachkräfte, um die Zahl an Menschen zu betreuen, welche dort eine fachliche Beratung in Anspruch nehmen möchten.