Kindesunterhaltsrecht: Eine dringend benötigte Veränderung steht bevor
Eltern spielen eine unverzichtbare Rolle bei der Erziehung ihrer Kinder, insbesondere im Hinblick auf deren finanzielles Wohlergehen. Angesichts der Herausforderungen, denen Hauptbetreuungspersonen gegenüberstehen, plant Justizminister Buschmann, Änderungen am Kindesunterhaltsrecht vorzunehmen. Diese Reformen sollen das Leben der Hauptbetreuungspersonen erleichtern. Bald wird es einen detaillierten Plan geben, der anschließend in einen Gesetzentwurf umgewandelt wird.
Ein fairer Anteil für alle Eltern
Es ist kein Geheimnis, dass sich die Dynamik jeder Familie unterscheidet. In vielen Haushalten übernimmt ein Elternteil den Großteil der Betreuungsaufgaben, während der andere möglicherweise rund 30% bis 40% der Erziehungsaufgaben beiträgt. Buschmann, Mitglied der FDP, diskutierte seine Absichten mit der Funke Mediengruppe. Er stellt sich ein System vor, in dem die Pflichten des Kindesunterhalts gerechter verteilt werden und die tatsächlichen Beiträge beider Eltern widerspiegeln.
Warum jetzt eine Änderung?
Wenn Sie sich fragen, warum jetzt ein Umschwung stattfindet, liegt das daran, dass die bestehenden Gesetze ziemlich veraltet sind. Laut Tageschau berücksichtigen sie nicht die unterschiedlichen und oft gemeinschaftlichen Rollen, die Eltern nach einer Trennung übernehmen könnten. In diesem neuen System wird das Engagement eines Elternteils deren finanziellen Beitrag bestimmen. Diejenigen, die eine bedeutende Rolle spielen, könnten von einem monatlichen Vorteil von bis zu 100 Euro profitieren. Es ist ein Schritt, um kooperativere Elternschaft zu fördern und diejenigen anzuerkennen, die bereits Anstrengungen unternehmen.
Die Interessen von Vollzeiteltern schützen
Ein berechtigtes Anliegen, das viele geäußert haben, betrifft Vollzeiteltern, insbesondere diejenigen, die finanziellen Herausforderungen gegenüberstehen. Das Wohl jedes Kindes hat höchste Priorität und beide Elternteile sind entscheidend, um dies sicherzustellen. Buschmann hat dieses Anliegen in seinem Vorschlag berücksichtigt. Er ist der Meinung, dass durch die Ermutigung von Vätern zur stärkeren Beteiligung, Mütter mehr Möglichkeiten bekommen könnten, beispielsweise wieder in den Beruf einzusteigen. Doch er stellt klar: Keine Reform wird jemals das Wohl eines Kindes gefährden.
Das Wohl der Kinder steht im Mittelpunkt
Buschmann hat versprochen, dass diese Reformen stets das Wohl der Kinder im Blick haben werden. Dieses Gefühl ist nicht neu. Tatsächlich haben politische Parteien wie die SPD, die Grünen und die FDP bereits zuvor die Notwendigkeit solcher Änderungen vereinbart. Sie alle möchten die Betreuungsrollen anerkennen und unterstützen, die beide Eltern im Laufe des Lebens eines Kindes spielen, um sicherzustellen, dass die Grundbedürfnisse jedes Kindes immer erfüllt werden.
Abschließend scheinen diese vorgeschlagenen Änderungen am Kindesunterhaltsrecht vielversprechend zu sein. Indem sie die sich entwickelnden Dynamiken moderner Familien erkennen und sich anpassen, zielen sie darauf ab, ein unterstützenderes und gerechteres System für Eltern und Kinder gleichermaßen zu schaffen.
Jetzt fehlen Kommentare diverser Rentner, die wieder leer ausgehen und alle Bürgergeldbezieher als faule Asis beschimpfen.
Da geht es nicht um einen Bonus, sondern um die Änderung in der Düsseldorfer Tabelle, wenn der eine Elternteil mehr Betreuung übernimmt als üblich, dass er dann dementsprechend weniger Unterhalt zahlt.
Eine Frechheit die Menschen so zu verarschen ob Rentner oder Bürgergeld ,jeder freut sich über einen Bonus aber es kommt nix. Nur die Preise steigen was ist das für Regierung nur Blödmänner ich finde das eine Frechheit der Menschheit gegen über
Wie wollen die das denn dann überprüfen, wer sich wie einbringt? Viele werden sich dann „gezwungen“ fühlen, den Part des „tollen“ Elternteils zu übernehmen, nur um Cash zu bekommen. Und da spreche ich von jeder Personengruppe, egal mit welchem Einkommen. Zumal, wenn sich die Eltern nach einer Trennung nicht verstehen/einig werden können, bringt das alles nichts. Am Ende leidet das Kind oder die Kinder dann trotzdem. Was nicht heißt, das es auch anders geht… Wir haben ein Wechselmodell, alles klappt hervorragend, Kind ist begeistert uns trotzdem zu gleichen Teilen zu haben und auch wir Eltern haben es gut hinbekommen.
Finde ich schwierig. Abgesehen dass unter Umständen weniger Geld fürs Kind bleibt gibt es so Möglichkeiten, den Unterhalt zu reduzieren, gerade wenn keine Definition da ist, wegen kurzfristig absagen oder wenns Kind das nicht möchte . Ab 13 okay aber dann den Terz jedes Mal und noch häufiger… Damit kämpfe ich derzeit.
Schon faszinierend, der Gedanke!.
Eltern bekommen mehr Geld und dem Kind geht es gut, absoluter Quatsch!!
Kommt das Geld überhaupt beim Kind an?? Wird es mehr gefördert ? Besser ernährt? Bewegt das Kind sich mehr ?
Oder haben die ELTERN nur mehr Geld.
Besser wäre für kinder:
– Gratis ganztags Kitas mit gutem Mahlzeiten
– Gratis ganztags Schulen mit gesundem
Mahlzeiten
– Kostenlose Förderung
– kostenlose Vereinsmitgliedschaften
Usw
Ohwei da kenne ich gleich 2 Tussis die kann man so nennen
Die freuen sich das die 100 € mehr bekommen
Funktioniert bei uns nicht, er sieht ihm alle 2 Wochen ich bringe den kleinen zur Hälfte zu ihm.. Er wird und kann sich nicht wochentags um den kleinen kümmern. Also bleibt alles bei alten, er muss den gleichen Unterhalt bezahlen