Haushalte können im Schnitt 100 Euro pro Monat beim Kauf von Lebensmitteln sparen. Diese Einkaufstricks helfen besonders Geringverdienern, trotz hoher Lebensmittelpreise mehr Geld im Geldbeutel zu haben.

Hohe Lebensmittelpreise sind für Millionen Deutsche eine große Herausforderung. Vor allem Geringverdiener sind stark von Preisänderungen betroffen. Im September mussten deutsche Verbraucher für Lebensmittel rund 7,5 Prozent mehr zahlen als noch vor einem Jahr. Das ist im Geldbeutel spürbar. Doch was tun, wenn selbst einfache Zutaten deutlich teurer sind und für Geringverdiener wenig finanzieller Spielraum beim Einkauf bleibt?

In unserem Artikel haben wir uns damit auseinandergesetzt. Mit einigen simplen Einkaufs-Tricks können Haushalte bis zu 50 % ihres Geldes sparen.

Wochentage – Welche Tage sind ideal zum Einkaufen

Abgesehen vom Kundenansturm gibt es Wochentage, an denen Geringverdiener beim Einkauf kaum Geld sparen können. Und damit sind keineswegs die diversen Supermarkt-Angebote gemeint. 

Vielmehr sind es jene Spar-Angebote, die in keinem Werbe-Prospekt auftauchen. 

Während der Einkauf am Dienstag und Mittwoch in der Regel kaum zusätzliches Spar-Potenzial bietet, lohnt es sich für Geringverdiener, an den übrigen Tagen einkaufen zu gehen.

Vor allem montags und samstags lohnt es sich, denn hier werden viele frische Lebensmittel stark reduziert. In vielen ALDI-Filialen wird Obst und Gemüse beispielsweise um 30 bis 50 % herabgesetzt. Aber auch bei anderen Supermärkten sind solche Schnäppchen-Angebote ideal, um für wenig Geld gesunde und abwechslungsreiche Kost auf den Tisch zu bringen.

Auch interessant: Aktuelle Zuschüsse für Bedürftige 2023: Hilfen für Geringverdiener und mit Bürgergeld

Tageszeit beeinflusst Preise

Doch nicht nur die Wochentage können entscheidend sein, um bei Lebensmittel den einen oder anderen Euro zu sparen. Auch die Tageszeit kann von Bedeutung sein.

Wer als Geringverdiener beim Einkauf Geld sparen will, sollte kurz vor Ladenschluss in den Supermarkt gehen. Dann reduzieren Supermarkt-Ketten wie LIDL, Kaufland und Co ihre Preise auf Obst und Gemüse um rund 50 Prozent. Für die meisten Haushalte bedeutet das: 100 Euro mehr im Geldbeutel jeden Monat!

Auch bei Backwaren lässt sich auf diese Weise Geld sparen. Allerdings haben in diesem Bereich bereits viele Supermärkte auf Angebot und Nachfrage reagiert. Während die einen Preisnachlässe gewähren oder Backwaren am nächsten Tag zum halben Preis anbieten, halten andere Supermärkte das Angebot entsprechend knapp.

Fazit: Veränderte Einkaufs-Zeit hilft Geringverdienern beim Geld sparen

Besonders für Geringverdiener stellt der Kauf von Lebensmitteln mitunter eine finanzielle Herausforderung dar. Doch wer seine Einkaufs-Routine nur ein klein wenig ändert, kann bis zu 50 % bares Geld sparen.